Apfelkuchen mit Vollkornmehl
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Es kommt die Zeit im Jahr, wo wir es nicht mehr leugnen können, dass der Sommer nunmal zuende ist: Das Licht wird golden, morgens sind die Wiesen von Nebel umwoben. Spinnenfäden glitzern taubenetzt im Garten, quer über die Wege. Der Herbst ist da!
Bei unserem Hof waren bereits einige alten Apfelbäume, als wir einzogen. Wir haben diese um einige weitere Bäume ergänzt und so werden wir vom Sommer bis in den Winter hinein von dem Leuchten reifer Äpfel in der Spätsommer-/ und Herbstsonne begleitet.
Ich bin mit Äpfeln aus dem Supermarkt aufgewachsen. Immer knackig und relativ geschmacklos. Säuerliche feste, saftige Äpfel rund ums Jahr. Dass Äpfel sehr unterschiedlich schmecken können habe ich erst als erwachsene Frau kennen gelernt. Auch meine Familie liebt die immer gleichbleibend schmeckenden Supermarktäpfel und so müssen unsere Schätze aus dem Garten anders verarbeitet werden. Apfelmus mögen wir alle zu Pfannkuchen und Waffeln aber unsere Lieblingsspeise ist doch der Apfelkuchen.
Welche Äpfel sind am besten für Apfelkuchen?
Wo ich zum roh essen am liebsten knackig frische etwas wässrige Äpfel mag sind für Apfelkuchen wirklich fast jede Apfelsorte gut geeignet.
Ich benutze aus unserem Garten die Sorten:
- Braeburn
- Berlepsch
- Boskoop
- Jakob Lebel
- Pannemann
Wie lange hält sich einen Apfelkuchen frisch?
Im Zimmertemperatur hält sich der Apfelkuchen ein paar Tage frisch. Im Kühlschrank verlängert sich die Haltbarkeit und so kannst du auch eine Woche später noch lecker saftigen Apfelkuchen genießen. Am besten kurz im Ofen erwärmen und einen klecks Vanilleeis dazu und schon schmeckt er wie frisch gebacken!
Welche Materialien brauche ich für den Apfelkuchen?
Um einen Apfelkuchen zu backen, brauchst du wirklich nichts extravagantes. Schließlich haben Menschen sicher Apfelkuchen sehr lange gemacht. Es gibt Rezepte, die bereits hunderte von Jahren alt sind.
- ein gutes Küchenmesser und ggf. einen Schäler
- Einen Springform oder eine Gugelhupf-Form.
- Eine Schüssel, wo die Apfelspalten in Wasser gesammelt werden, bevor sie auf den Kuchen kommen, damit sie nicht bräunlich werden von der Luft.
- Ein Rührer, elektrisch oder handbetrieben oder eine Küchenmaschine.
- Ein Teigschaber zum Teig in die Form heben und hinterher die Schüssel ordentlich abschlecken!
Und nun zum Rezept:
Apfelkuchen mit Vollkornmehl
Zutaten:
- 125 g Butter, Zimmertemperatur
- 1 1/2 dl Zucker (135g)
- 2 Eier
- 2 dl frischgemalenes Dinkelmehl
- 1/2 tl Backpulver
- Schale einer halben Zitrone
- 1/2 tl Zimt
- 1 Prise Salz
- 2 El Milch
- 3-4 Äpfel, geschält und in Spalten geschnitten
- Optional: Eine Handvoll gehackte Walnüsse oder Mandeln zur Dekoration
Zubereitung:
- Ofen vorheizen: Heize deinen Ofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vor und fette eine Springform (ca. 24 cm) gut ein.
- Teig vorbereiten: Schlage die weiche Butter mit dem Zucker cremig. Füge dann nach und nach die Eier hinzu und rühre alles gut durch. In einer separaten Schüssel das Vollkornmehl mit dem Backpulver verrühren. Zimt und Salz dazumischen und genau verrühren.
- Teig zusammenfügen: Die trockenen Zutaten langsam unter die Butter-Ei-Mischung heben und dabei die Milch und die Zitronenschale hinzufügen, bis ein glatter Teig entsteht.
- Äpfel vorbereiten: Schäle die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide sie in dünne Spalten. Du kannst sie leicht mit etwas Zitronensaft beträufeln oder in Wasser legen, damit sie nicht braun werden.
- Kuchen zusammenstellen: Gieße den Teig in die vorbereitete Springform und drücke die Apfelspalten von oben in den Kuchen. Optional kannst du noch gehackte Walnüsse oder Mandeln darüberstreuen, um dem Kuchen extra Biss zu geben.
- Backen: Schiebe den Kuchen für etwa 35-40 Minuten in den vorgeheizten Ofen. Mache die Stäbchenprobe, um sicherzustellen, dass der Kuchen durchgebacken ist. Wenn der Teig nicht am Stäbchen kleben bleibt, ist er fertig.
- Servieren: Lasse den Kuchen etwas abkühlen und serviere ihn lauwarm. Er passt perfekt zu einer Tasse Tee oder Kaffee, oder auch mit einem Klecks Schlagsahne oder Vanilleeis!
Weitere Varianten von dem Apfelkuchen:
- Mit etwas Zimt, Nelken und Ingwer in den Teig wird der Apfelkuchen wunderbar weihnachtlich!
- Dünne Scheiben Marzipan dazwischen und mit gehobelten Mandeln bestreut, erinnert der Kuchen an herbstliche Bratäpfel.
- Etwas Vanille in den Teig und mit einer zitronigen Glasur berieselt ist der Kuchen (spät-)sommerlich frisch und auch bei wärmeren Wetter ein Genuss.
Apfelkuchen aus Vollkornmehl
Herrlich saftiger Apfelkuchen. Lecker und herbstlicher Genuss!
Ingredients
- 125 g Butter, zimmertemperatur
- 1 1/2 dl Zucker (135g)
- 2 Eier
- 2 dl frischgemalenes Dinkelmehl
- 1/2 tl Backpulver
- Schale einer halben Zitrone
- 1/2 tl Zimt
- 1 Prise Salz
- 2 El Milch
- 3-4 Äpfel, geschält und in Spalten geschnitten
- Optional: Eine Handvoll gehackte Walnüsse oder Mandeln zur Dekoration
Instructions
- Ofen vorheizen: Heize deinen Ofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vor und fette eine Springform (ca. 24 cm) gut ein.
- Teig vorbereiten: Schlage die weiche Butter mit dem Zucker cremig. Füge dann nach und nach die Eier hinzu und rühre alles gut durch. In einer separaten Schüssel das Vollkornmehl mit dem Backpulver verrühren. Zimt und Salz dazumischen und genau verrühren.
- Teig zusammenfügen: Die trockenen Zutaten langsam unter die Butter-Ei-Mischung heben und dabei die Milch und die Zitronenschale hinzufügen, bis ein glatter Teig entsteht.
- Äpfel vorbereiten: Schäle die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide sie in dünne Spalten. Du kannst sie leicht mit etwas Zitronensaft beträufeln oder in Wasser legen, damit sie nicht braun werden.
- Kuchen zusammenstellen: Gieße den Teig in die vorbereitete Springform und drücke die Apfelspalten von Oben in den Kuchen. Optional kannst du noch gehackte Walnüsse oder Mandeln darüberstreuen, um dem Kuchen extra Biss zu geben.
- Backen: Schiebe den Kuchen für etwa 35-40 Minuten in den vorgeheizten Ofen. Mache die Stäbchenprobe, um sicherzustellen, dass der Kuchen durchgebacken ist. Wenn der Teig nicht am Stäbchen kleben bleibt, ist er fertig.
- Servieren: Lasse den Kuchen etwas abkühlen und serviere ihn lauwarm. Er passt perfekt zu einer Tasse Tee oder Kaffee, oder auch mit einem Klecks Schlagsahne oder Vanilleeis!
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