Feiertage ohne Stress
Warum Picknick, Brunch und Feiertage oft stressen – und wie es anders geht
Warum Picknick, Brunch & Feiertage oft stressen – und wie es anders geht
Picknick im Grünen. Ein entspannter Brunch mit Freund:innen. Ein gemeinsamer Ausflug zum Feiertag. Klingt nach Leichtigkeit, nach Genuss, nach einem dieser perfekten Momente, die bleiben.
Aber Hand aufs Herz: Wie oft wird genau daraus Stress?
Wie oft wird das, was eigentlich Freude machen soll, zur zusätzlichen Aufgabe auf der endlosen Liste?
Ich kenne das gut.
Denn ich habe lange versucht, es „richtig“ zu machen: alles selbstgemacht, am besten hübsch dekoriert, abwechslungsreich, perfekt vorbereitet. Und ich habe dabei auch oft gemerkt:
Man kann sich selbst wunderbar überfordern – sogar beim Picknick.

Wenn das Picknick zur Aufgabe wird: Warum Feste oft mehr belasten als befreien
Vielleicht kennst du das auch:
Die Wunschliste für das perfekte Picknick wird immer länger.
Aus einer einfachen Idee wird schnell ein großes Projekt.
Am Ende sitzt man zwar auf der Decke, aber das Gedankenkarussell dreht sich weiter:
„Hätte ich nicht noch …? Vielleicht doch noch schnell …?“
Genau da, glaube ich, liegt der Knackpunkt.
Nicht im Picknick selbst. Sondern in dem Anspruch, den wir oft damit verbinden.
Feiertage ohne Stress – in jeder Lebensphase eine Herausforderung

Und das gilt oft in jeder Lebensphase – nur zeigt es sich unterschiedlich.
Wenn die Kinder klein sind, gibt es die Feste im Kindergarten, das Sommerfest in der Spielgruppe, das Picknick zum Geburtstag. Überall diese leise Erwartung:
„Bring doch was mit.“ Am besten selbstgemacht, versteht sich.
Später sind es die Klassenfeste, Konfirmationen, vielleicht der erste große Geburtstag, den man ausrichtet. Die Kinder sind dann vielleicht schon Teenager, finden alles ein bisschen peinlich – aber genießen es heimlich doch, wenn da ein liebevoll gemachtes Buffet steht, das mehr sagt als tausend Worte:
Schön, dass du da bist.
Und irgendwann stehen wir vielleicht selbst zwischen den Generationen: Eigene Kinder, eigene Eltern, Schwiegereltern, Freunde.
Einladungen, die gut gemeint sind – aber manchmal so viel Kraft kosten, wenn wir immer versuchen, allen gerecht zu werden.
Egal in welcher Phase:
Die Gefahr, dass die schönen Momente kippen, weil die eigenen Grenzen unsichtbar werden, bleibt oft die gleiche.
Dabei geht es doch eigentlich um etwas ganz anderes.
Was denken sie nur von mir? – Über Erwartungen, Frauenbilder und den ewigen Balanceakt
Und dann sind da noch all die Bilder, die uns um die Ohren fliegen:
Die Mutter, die mit einem liebevoll selbstgemachten Bio-Vollwert-Buffet glänzt.
Die Frau, die für das perfekte Picknick alles „from scratch“ zubereitet – und dabei natürlich noch lässig lächelt.
Die Gastgeberin, die bitte kreativ, nachhaltig, gesund, aber bloß nicht langweilig kocht.

Zwischen all diesen Erwartungen ist es leicht, sich selbst zu verlieren.
Vielleicht kennst du das auch:
- Wenn es zu zuckerreduziert oder „gesund“ ist, heißt es schnell: Spaßbremse.
- Wenn es gekauft statt selbstgemacht ist: lieblos.
- Wenn es „nur“ ein einfaches Gericht ist: nicht genug.
- Und wenn du doch alles selbst machst: Warum beschwerst du dich dann über den Stress?
Dazu kommen oft noch unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten, kulturelle Erwartungen, ganz eigene Familiengeschichten.
Mal ist es selbstverständlich, dass das Buffet überquillt – mal wäre weniger mehr.
Mal ist „was Gesundes“ erwünscht – mal gilt es als Affront gegen das üppige Festmahl.
All diese Ansprüche – die äußeren wie die, die wir schon tief verinnerlicht haben – können und vergessen lassen zu fragen:
Was tut MIR eigentlich gut? Was möchte ICH an diesem Tag?
Ich finde, genau da darf Veränderung beginnen!
Ich finde, genau hier dürfen wir umdenken. Nicht weniger Wertschätzung, sondern mehr. Nicht weniger Mühe – sondern Mühe an den richtigen Stellen.
Deshalb habe ich mich gefragt: Wie kann das gehen – Essen vorbereiten, feiern, genießen – ohne dabei selbst unterzugehen?
Was wirklich hilft für entspannte Feiertage und Picknicks
Was mir geholfen hat – und was ich heute auch mit dir teilen möchte:
- Meal Prep als Entlastung, nicht als Belastung.
- Kleine Gerichte, die sich gut vorbereiten lassen, ohne Aufwand am Tag selbst.
- Rezepte, die sich leicht anpassen lassen – an die Vorräte, an die Gäste, an das Wetter.
- Und vor allem: Das eigene Tempo, die eigene Energie im Blick behalten.

Ich muss nicht fünf Sorten Fingerfood auf den Tisch bringen.
Ein paar gute Crêpes-Spieße, einige Rollen Sushi und Gemüsesticks – das reicht oft völlig. Und es bleibt noch Raum für das Wichtigste: Gemeinsam draußen sein. Zusammensitzen. Frei atmen.
Vorbereiten & Genießen – Mein E-Book für entspannte Feiertage und kleine Auszeiten
Deshalb habe ich mein E-Book geschrieben. Weil ich genau diese Momente liebe – aber nicht den Stress drumherum.
Mein neues E-Book „Vorbereiten & Genießen – Meal Prep für freie Tage“ ist so aufgebaut, dass er dich unterstützt, ohne dich zu überfordern. Es ist eine Einladung:
→ Zu einfachen, vegetarischen Rezepten, die gut vorzubereiten sind.
→ Zu kleinen Schritten, die dir helfen, Feiertage und Feste so zu gestalten, dass sie auch dir guttun.
→ Zu Impulsen, die dich dabei unterstützen, den Blick auf dich selbst nicht zu verlieren – auch dann nicht, wenn es um Einladungen, Mitbringsel oder gemeinsames Essen geht.
Mut zur Unperfektheit. Raum für echte Begegnung. Und der leise Satz: Ich darf es mir leicht machen.
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Es ist kein weiteres ‚Du musst‘ – sondern ein kleines Stück Rückenwind für dich.
Und du? Wie gestaltest du Feiertage ohne Stress?
Kennst du diesen Stress rund um Feiertage, Ausflüge oder Picknicks auch?
Was hilft dir, um entspannt zu bleiben – und was raubt dir eher die Energie?
Schreib es mir gern in die Kommentare oder antworte direkt auf meinen Newsletter. Ich freue mich auf den Austausch mit dir!
