Schweinefilet mit Pilzen und Tomaten
In diesem herrlichen Gericht sind lauter Hof- und Gartenschätze verarbeitet. Herbstlicher Topf aus Schweinefilet mit Pilzen und Tomaten. Abgeschmeckt mit frischem Basilikum und manche der letzten Kirschtomaten aus dem Garten ist es ein tolles Gericht für Sonntage oder Feste.
Wie komme ich an lecker Speisepilze?
Wir sammeln wirklich unheimlich gerne Pilze aber da wir diese Leidenschaft mit vielen unseren Mitbürger:innen teilen ist es nicht immer leicht viel davon zu ergattern. Es wäre sicherlich möglich, dieses Gericht auch mit braunen oder auch zur Not mit weißen Champignons herzustellen. Wir hatten auch schonmal eine eigene Zucht davon im Keller. In den letzten Jahren haben wir aber unser Wald gut kennen gelernt und liegen im Spätsommer und Herbst auf die Lauer und genießen es sehr, einige Stunden auf einer Schatzsuche nach Pilzen zu verbringen. Unter Bäumen kann die Seele richtig aufatmen!
Heute habe ich getrocknete Steinpilze und Maronen verwendet. Diese Kostbarkeiten werden nur in gewählte Gerichte verwendet und müssen vorher in heißes Wasser eingeweicht werden.
Dafür werden die getrockneten Pilze mit kochendem Wasser übergossen und fangen dann an zu quellen, werden weich und können weiterverarbeitet werden. Nach der Quellzeit wird die Flüssigkeit abgegossen und die Pilze in den Rezepte weiterverarbeitet.
Getrocknete Lebensmittel sind durch den fehlenden Wassergehalt viel leichter, da kann es verlockend sein, zu viel zu nehmen. Dabei ist das kostbare Gut ganz schön ergiebig. Für dieses Rezept reichen zehn Gramm, um den unverwechselbaren Waldpilz-Geschmack zu erhalten. So reicht ein Glas getrocknete Waldschätze für mehrere Gerichte durch den Winter.
Wie bekomme ich Schweinefilet zart?
Schweinefilet gehört zu den edelsten Stücken vom Schwein und kann, wenn richtig verarbeitet, wunderbar zart werden und im Mund fast schmilzen. Hierfür entferne ich evtl. Sehnen mit dem Messer vom Schweinefilet und schneide dann daraus ca 1,5 cm dicke Scheiben. Diese lege ich auf die Schnittfläche und klopfe dann ordentlich mit einer flachen Stielkasserolle auf die Scheibe, damit die Scheibe schön dünn und flach geklopft ist. Mit allen Scheiben so verfahren und diese in einer Schüssel geben und beiseite stellen.
In einer Kasserolle Butter zerlassen. Darin die Filetscheiben kurz und heiß beidseitig angebraten. Wichtig ist, dass das Filet nicht zu lange in der Pfanne brutzelt, sonst werden so magere Fleischstücke leicht trocken!
2-3 Zwiebeln schneiden, dabei sammele ich die sauberen Schalen in einem Beutel im Gefrierschrank und benutze diese, wenn ich für uns Brühe mache. Die Zwiebeln werden in der Pfanne bei mittlerer Hitze glasig angedünstet.
Im Sommer habe ich einige unserer herrlichen Roma-Tomaten gedörrt und dann mit hochwertigem Olivenöl aufgegossen. Für dieses Rezept wird eine Handvoll dieser Köstlichkeiten kleingeschnitten und mit den abgegossenen eingeweichten Pilzen zu den angedünsteten Zwiebeln hinzugefügt.
Für die Soße wird jetzt etwa 250ml Sahne und 500ml Brühe in die Pfanne gelassen und etwas eingekocht. Es wäre sicherlich auch möglich, die Soße mit Milch und Brühe anzurühren und mit etwas Mehl anzudicken. Wir bekommen Rohmilch und so löffeln wir jede Woche etwas Sahne für besondere Gelegenheiten ab. Diese werden dann – gerade am Wochenende – zu ganz genussvolle Gerichte hinzugefügt.
Das Fleisch wieder hinein geben und wieder erwärmen. Dann etwa 200ml Creme Fraiche unterrühren und mit Salz und Pfeffer geschmacklich abrunden. Wenn ich viel Sahne wärend der Woche gesammelt habe, lasse ich gerne daraus cremige Sourcreme fermentieren. Wenn ich das verwende muss ich aber aufpassen, dass es nicht mehr aufkocht weil es sonst flocken könnte.
Beim Abschmecken muss ich mich immer am Riemen reißen, dass nicht aus Versehen die Hälfte der Pfanne ausgelöffelt wird. 🙂
Zum Anrichten mit einigen frischen Kirschtomaten und Basilikumblättern garnieren.
Als Beilage haben wir einen Kartoffel-Kürbis-Auflauf gegessen. Passt sicherlich auch hervorragend zu Nudeln, Reis oder einer anderen Stärkebeilage. Ich kann mir gerade nichts vorstellen, das zu diesem herrlichen Gericht nicht schmeckt…
Schweinefilét mit Pilzen und Tomaten
Instructions
- Heute habe ich getrocknete Steinpilze und Maronen verwendet. Diese Kostbarkeiten werden nur in gewählte Gerichte verwendet und müssen vorher in heißes Wasser eingeweicht werden.
- getrocknete Pilze müssen etwa 20 Minuten in heißem Wasser ziehen. Dafür werden die getrockneten Pilze mit kochendem Wasser übergossen und fangen dann an zu quellen, werden weich und können weiterverarbeitet werden. Nach der Quellzeit wird die Flüssigkeit abgegossen und die Pilze in den Rezepte weiterverarbeitet.
- Getrocknete Lebensmittel sind durch den fehlenden Wassergehalt viel leichter, da kann es verlockend sein, zu viel zu nehmen. Dabei ist das kostbare Gut ganz schön ergiebig. Für dieses Rezept reichen zehn Gramm, um den unverwechselbaren Waldpilz-Geschmack zu erhalten. So reicht ein Glas getrocknete Waldschätze für mehrere Gerichte durch den Winter.
WIE BEKOMME ICH SCHWEINEFILET ZART?
- Die Scheiben vom Schweine-FIlet werden mit einem Topf ordentlich platt geklopft.
- Schweinefilet gehört zu den edelsten Stücken vom Schwein und kann, wenn richtig verarbeitet, wunderbar zart werden und im Mund fast schmilzen. Hierfür entferne ich evtl. Sehnen mit dem Messer vom Schweinefilet und schneide dann daraus ca 1,5 cm dicke Scheiben. Diese lege ich auf die Schnittfläche und klopfe dann ordentlich mit einer flachen Stielkasserolle auf die Scheibe, damit die Scheibe schön dünn und flach geklopft ist. Mit allen Scheiben so verfahren und diese in einer Schüssel geben und beiseite stellen.
- Die Filetscheiben in Butter auf beiden Seiten anbraten. Nicht zu lange, sonst wird das Fleisch leicht trocken.
- In einer Kasserolle Butter zerlassen. Darin die Filetscheiben kurz und heiß beidseitig angebraten. Wichtig ist, dass das Filet nicht zu lange in der Pfanne brutzelt, sonst werden so magere Fleischstücke leicht trocken!
- 2-3 Zwiebeln schneiden, dabei sammele ich die sauberen Schalen in einem Beutel im Gefrierschrank und benutze diese, wenn ich für uns Brühe mache. Die Zwiebeln werden in der Pfanne bei mittlerer Hitze glasig angedünstet.
- Im Sommer habe ich einige unserer herrlichen Roma-Tomaten gedörrt und dann mit hochwertigem Olivenöl aufgegossen. Für dieses Rezept wird eine Handvoll dieser Köstlichkeiten kleingeschnitten und mit den abgegossenen eingeweichten Pilzen zu den angedünsteten Zwiebeln hinzugefügt.
- Wenn die Zwiebeln mit den Pilzen und Tomaten ihren Duft entfalten wird es einfach wunderbar in der Küche.
- Für die Soße wird jetzt etwa 250ml Sahne und 500ml Brühe in die Pfanne gelassen und etwas eingekocht. Es wäre sicherlich auch möglich, die Soße mit Milch und Brühe anzurühren und mit etwas Mehl anzudicken. Wir bekommen Rohmilch und so löffeln wir jede Woche etwas Sahne für besondere Gelegenheiten ab. Diese werden dann – gerade am Wochenende – zu ganz genussvolle Gerichte hinzugefügt.
- Das Fleisch wieder hinein geben und wieder erwärmen. Dann etwa 200ml Creme Fraiche unterrühren und mit Salz und Pfeffer geschmacklich abrunden. Wenn ich viel Sahne wärend der Woche gesammelt habe, lasse ich gerne daraus cremige Sourcreme fermentieren. Wenn ich das verwende muss ich aber aufpassen, dass es nicht mehr aufkocht weil es sonst flocken könnte.
- Beim Abschmecken muss ich mich immer am Riemen reißen, dass nicht aus Versehen die Hälfte der Pfanne ausgelöffelt wird.
- Zum Anrichten mit einigen frischen Kirschtomaten und Basilikumblättern garnieren.
- Als Beilage haben wir einen Kartoffel-Kürbis-Auflauf gegessen. Passt sicherlich auch hervorragend zu Nudeln, Reis oder einer anderen Stärkebeilage. Ich kann mir gerade nichts vorstellen, das zu diesem herrlichen Gericht nicht schmeckt…
Schweinefilet mit Pilzen und Tomaten
Instructions
- Heute habe ich getrocknete Steinpilze und Maronen verwendet. Diese Kostbarkeiten werden nur in gewählte Gerichte verwendet und müssen vorher in heißes Wasser eingeweicht werden.
- getrocknete Pilze müssen etwa 20 Minuten in heißem Wasser ziehen. Dafür werden die getrockneten Pilze mit kochendem Wasser übergossen und fangen dann an zu quellen, werden weich und können weiterverarbeitet werden. Nach der Quellzeit wird die Flüssigkeit abgegossen und die Pilze in den Rezepte weiterverarbeitet.
- Getrocknete Lebensmittel sind durch den fehlenden Wassergehalt viel leichter, da kann es verlockend sein, zu viel zu nehmen. Dabei ist das kostbare Gut ganz schön ergiebig. Für dieses Rezept reichen zehn Gramm, um den unverwechselbaren Waldpilz-Geschmack zu erhalten. So reicht ein Glas getrocknete Waldschätze für mehrere Gerichte durch den Winter.
Wie bekomme ich Schweinefilet zart?
- Die Scheiben vom Schweine-FIlet werden mit einem Topf ordentlich platt geklopft.
- Schweinefilet gehört zu den edelsten Stücken vom Schwein und kann, wenn richtig verarbeitet, wunderbar zart werden und im Mund fast schmilzen. Hierfür entferne ich evtl. Sehnen mit dem Messer vom Schweinefilet und schneide dann daraus ca 1,5 cm dicke Scheiben. Diese lege ich auf die Schnittfläche und klopfe dann ordentlich mit einer flachen Stielkasserolle auf die Scheibe, damit die Scheibe schön dünn und flach geklopft ist. Mit allen Scheiben so verfahren und diese in einer Schüssel geben und beiseite stellen.
- Die Filetscheiben in Butter auf beiden Seiten anbraten. Nicht zu lange, sonst wird das Fleisch leicht trocken.
- In einer Kasserolle Butter zerlassen. Darin die Filetscheiben kurz und heiß beidseitig angebraten. Wichtig ist, dass das Filet nicht zu lange in der Pfanne brutzelt, sonst werden so magere Fleischstücke leicht trocken!
- 2-3 Zwiebeln schneiden, dabei sammele ich die sauberen Schalen in einem Beutel im Gefrierschrank und benutze diese, wenn ich für uns Brühe mache. Die Zwiebeln werden in der Pfanne bei mittlerer Hitze glasig angedünstet.
- Im Sommer habe ich einige unserer herrlichen Roma-Tomaten gedörrt und dann mit hochwertigem Olivenöl aufgegossen. Für dieses Rezept wird eine Handvoll dieser Köstlichkeiten kleingeschnitten und mit den abgegossenen eingeweichten Pilzen zu den angedünsteten Zwiebeln hinzugefügt.
- Wenn die Zwiebeln mit den Pilzen und Tomaten ihren Duft entfalten wird es einfach wunderbar in der Küche.
- Für die Soße wird jetzt etwa 250ml Sahne und 500ml Brühe in die Pfanne gelassen und etwas eingekocht. Es wäre sicherlich auch möglich, die Soße mit Milch und Brühe anzurühren und mit etwas Mehl anzudicken. Wir bekommen Rohmilch und so löffeln wir jede Woche etwas Sahne für besondere Gelegenheiten ab. Diese werden dann – gerade am Wochenende – zu ganz genussvolle Gerichte hinzugefügt.
- Das Fleisch wieder hinein geben und wieder erwärmen. Dann etwa 200ml Creme Fraiche unterrühren und mit Salz und Pfeffer geschmacklich abrunden. Wenn ich viel Sahne wärend der Woche gesammelt habe, lasse ich gerne daraus cremige Sourcreme fermentieren. Wenn ich das verwende muss ich aber aufpassen, dass es nicht mehr aufkocht weil es sonst flocken könnte.
- Beim Abschmecken muss ich mich immer am Riemen reißen, dass nicht aus Versehen die Hälfte der Pfanne ausgelöffelt wird.
- Zum Anrichten mit einigen frischen Kirschtomaten und Basilikumblättern garnieren.
- Als Beilage haben wir einen Kartoffel-Kürbis-Auflauf gegessen. Passt sicherlich auch hervorragend zu Nudeln, Reis oder einer anderen Stärkebeilage. Ich kann mir gerade nichts vorstellen, das zu diesem herrlichen Gericht nicht schmeckt…
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